nooit
1. niemals. 2. gewiss nicht: dät dwo iek nooit : das tue ich gewiss nicht. 3. überhaupt nicht: iek häbe ju Fladderge nooit fuunden : ich habe das Moorauge überhaupt nicht gefunden. → silläärge nit . (Die üblichere Form, silläärge nit, ist aus dem Niederdeutschen.) [wlfrs. noait]
släipe iek släipe, du släpst, hie/ju släpt, wie släipe; sliep, sliepen; sliepen/släipen; släip! släipet!
schlafen: 1.1 deer wol iek noch ‘‘n Noacht uur släipe : ich will mir noch Zeit zum Überdenken lassen. 1.2 die Düwel/Djuwel släpt silläärge nit/ nooit : der Teufel schläft nie. 1.3 hie släpt as ‘‘n Rotte : er schläft wie eine Ratte (sehr tief). 2. koitieren; Geschlechtsverkehr ausüben: du koast mäd so ‘‘n uunskeeldich jung Wucht släipe, man ätters nit mäd dien Gewieten : du kannst mit so einem unschuldigen jungen Mädchen schlafen, aber nachher nicht mit deinem Gewissen.
skeeuw
1. schief, krumm: 1.1 die Fersäik is skeeuw ronnen : das Experiment ist misslungen. ‘‘n Pot is nooit so skeeuw, dät deer naan Däksel ap paset : kein Topf ist so schief, dass kein Deckel darauf passt. (Die meisten Menschen finden einen Partner.) 1.3 dät Fouger Ho liech skeeuw ap dä‘n Woain: das Fuder Heu lag schief auf dem Wagen. 1.4 skeeuw ounkiekje: jemanden mit Neid oder Argwohn ansehen. 1.5 skeeuw gunge: schief gehen, misslingen. 1.6 skeeuw luke: verformen. 1.7 skeeuw lekene Ploanken : verformte Planken. 2. böse: jo häbe noch neen skeeuw Woud mädeenuur heeuwed : sie haben noch kein böses Wort mit einander gehabt, gewechselt. 3. (Damenrock) vorne oder hinten zu kurz oder zu lang: die Rok is skeeuw un skäl : der Rock sitzt nicht. 4. zusammengesackt, nicht aufrecht, nicht gerade: hie siet skeeuw ap ‘‘n Stoul : er saß zusammengesackt auf einem Stuhl.
ouprouwje
1. heimsuchen: wie wollen hoopje, dät so ‘‘n Smugeräi uus nooit Wier ouprouwed : wir wollen hoffen, dass eine solche Epidemie uns nie wieder heimsucht. 2. durch Leid prüfen: God häd fuul Foulkere ouprouwed : Gott hat viele Völker durch Leid geprüft.
rappe
1. (+ sik) sich rühren; sich rasch bewegen; sich beeilen: 1.1 wie mouten uus rappe, wan wie meefiere wollen : wir müssen uns beeilen, wenn wir mitfahren wollen. 1.2 iek kuud mie noch rappe noch röögje : ich konnte mich weder bewegen noch rühren. 2. erwähnen: hie häd min Nome nooit räpt : er hat meinen Namen nie erwähnt. 3. raffen, reißen: ju Burinske räpt dät Jood tou dät Bloumendan uut : die Bäuerin reißt das Unkraut aus dem Blumenbeet heraus. 4. abschürfen: iek häbe mie de Häid an min Kniebel räpt : ich habe die Haut an meinem Knie abgeschürft.
sääd
1. satt, gesättigt: 1.1 iek hied nit fuul Smoacht un waas gau sääd : ich hatte nicht viel Hunger und war schnell satt. 1.2 die sik nit sääd iete kon, die kon sik ook nit sääd likje : wer sich nicht satt essen kann, kann sich auch nicht satt lecken (= wer mit viel unzufrieden ist, ist mit weniger auch nicht zufrieden). 1.3 hie is nit sääd tou kriegen : er ist unersättlich. 1.4 iek eet mie deer sääd in Bonen : ich sättigte mich dort mit Bohnen. 1.5 as Bäiden häd hie nooit sääd tou ieten kriegen : als Kind hat er nie satt zu essen bekommen. 1.5 it die sääd, hoold die glääd un raache nit bee/ do Huze! : iss dich satt, halte dich glatt und lästere nicht auf der Nachbarschaft herum! 1.6 sääd moakje / kriege : wo moaket/kricht ju aal Hiere Bäidene sääd? : wie kriegt/macht sie all ihre Kinder satt? 1.7 sääd wäch?ide : satt werden. reichlich; im Überfluss: 2.1 hie häd Jeeld sääd : er hat Geld im Überfluss. 2.2 deer roate et ieten un Drinken sääd : dort gab es reichlich zu essen und zu trinken. 2.3 iek häbe Tied sääd/iek häbe sääd Tied : ich habe Zeit satt. 3. müde, leid, überdrüssig: 3.1 iek bä‘n dä‘n Wäänt sääd : ich bin des Burschen überdrüssig. 3.2 iek bä‘n et sääd, aaltied mäd do Bäidene tou skeelden : ich bin es leid, immer mit den Kindern zu schimpfen. 4. bis zur Erschöpfung: ju häd sik sääd huuld : sie hat geweint, bis sie nicht mehr weinen konnte. 5. zufrieden: ju kon Hiere Oarbaid sääd bekiekje : sie kann ihre Arbeit zufrieden betrachten.
aphoolde
1. aufhalten: 1.1 wie mouten dät Woater aphoolde : wir müssen das Wasser aufhalten. 1.2 hie hoaldt mie nooit loange ap : er hält mich nie lange auf. 2. aufhören, enden: 2.1 jo hoolde mäd dät Läiden ap : sie hören mit dem Läuten auf. 2.2 dusse Stried hoaldt in de wiede Wareld silläärge nit moor ap : dieser Streit hört in der weiten Welt niemals wieder auf. 2.3 hoold mie deerfon ap! : sage mir nichts mehr darüber! 3. offen halten: ‘‘n Säk aphoolde : einen Sack offen halten. 4. zurückhalten: ju Ku hoaldt ju Moalk ap : die Kuh lässt die Milch nicht fließen. 5. sich abgeben mit: 5.1 iek hoolde mie mäd sukke Stelere nit ap : ich gebe mich mit solchen Dieben nicht ab. 5.2 die Ferläddene Suun Hielt sik mäd läipe Moanskene ap : der Verlorene Sohn gab sich mit gemeinen Menschen ab. 6. sich beschäftigen mit: hie hoaldt sik jädden mäd Klüterjen ap : er beschäftigt sich gerne mit Basteleien. 7. verhindern: iek kuud nit aphoolde, dät min litje Bruur ook noch meekoom : ich konnte nicht verhindern, dass mein kleiner Bruder auch noch mitkam. 8. sich aufhalten, verweilen: wie hielten uus deer nit loange ap : wir hielten uns dort nicht lange auf.
so n/suk (Sg.); sukke (Pl.)
1. (mit zählbaren Substantiven) so ein; solch: 1.1 so ‘‘n Bräid/Käärdel/Bäiden moate iek goar nit häbe : so eine/eine solche Braut, so einen/ einen solchen Ehemann, so ein/ein solches Kind möchte ich gar nicht haben. 1.2 (mit Stoffnamen und sonstigen nicht zählbaren Substantiven): sukken Wien, sukke Moalk, suk Woater wol iek nit drinke : solchen Wein, solche Milch, solches Water will ich nicht trinken. 1.3 so ‘n/suk Weder wol iek nit noch insen belieuwje : so ein Wetter will ich nicht noch einmal erleben. 1.4 so ‘‘n groten Äil koast du nit alle Dege fange : solch einen großen Aal kannst du nicht alle Tage fangen. 2. jemand wie: wie wollen nooit so ‘‘n Hitler Wier häbe : wir wollen nie jemanden wie Hitler wieder haben.
Stjunkeräi , ju
1. Gestank. 2. Ursache des Gestanks: so ‘‘n epenen Mjuksbäält is bloot ‘‘n Stjunkeräi : so ein offener Misthaufen verursacht nur Gestank. 3. Stänkerei: ju is nooit toufree un rakt niks as Stjunkeräi fon sik : sie ist niemals zufrieden und gibt nichts als Stänkerei von sich.
träiklöärich
dreifarbig: ‘‘n träiklöärigen Kat is nooit ‘‘n Bolse : eine dreifarbige Katze ist nie ein Kater.
tuzich
verstimmt: iek häbe Hier nooit blouked, wan ju nit tuzich waas : ich habe sie nie gesehen, wenn sie nicht verstimmt war.
wät (b)
1. etwas : 1.1 an wäch?t Jures duren wie goar nit toanke : an etwas Teures dürfen wir gar nicht denken. 1.2 hie häd wäch?t in de Taaske : er hat etwas in der Tasche. 1.3 ap dät Gallimäärked koast du wäch?t belieuwje : auf dem Gallimarkt kannst du etwas erleben. 1.4 iek häbe silläärge nit wäch?t Oaines heeuwed : ich habe niemals eigenen Besitz gehabt. 1.5 wäch?t uurs : etwas anderes. 2. etwas von der Art; dergleichen: 2.1 wo kon so wäch?t angunge? : wie ist dergleichen möglich? 2.2 so wäch?t rakt et daach nit! so etwas gibt es doch nicht! 2.3 so wäch?t dwo wie nooit Wier : dergleichen tun wir nie wieder. 2.4 dät is die man wäch?t! : das ist eine ziemliche Leistung! 2.5 allerwegense is wäch?t : überall ist etwas; es ist nirgends perfekt. 3. etwas Schwieriges, Heikles: dät is man so wäch?t : das ist problematisch, nicht einfach. 4. einige: 4.1 in wäch?t Huze waas dät nit so : in einigen Häusern war das nicht so. 4.2 dät sunt fon Hiere Bäidene wäch?t : das sind einige von ihren Kindern. 5. ein wenig, ein bisschen: 5.1 die Wäänt is wäch?t gratter wuden : der Junge ist ein bisschen größer geworden. 5.2 reek mie wäch?t fon dät Flaask : gib mir ein wenig von dem Fleisch.
Bloudsuger, -e, die
1. Blutegel, Schröpfegel. 2. blutsaugendes Tier (Wiesel; Iltis). 3. Menschenschinder; rücksichtsloser Ausbeuter: iek skuul mie nooit fon so ‘‘n Bloudsuger Jeeld leende/ lene : ich würde mir nie von einem solchen Blutsauger Geld leihen. 4. Blutsauger, Vampir.
fääst (fäster, fääste)
1. gesund: hie is nit heel fääst : er ist nicht ganz gesund, ist gebrechlich. 2. (Eisfläche) fest; geeignet, betreten oder mit Schlittschuhen befahren zu werden: dät Íes hoaldt nit, is nit fääst : das Eis hält nicht, ist nicht fest. 3. unerschütterlich, unbeirrbar: hie leeuwet deer so fääst an, dät hie fon sien Menenge nooit ougunge skäl : er glaubt so unbeirrbar daran, dass er von seiner Meinung niemals abgehen wird. 4. massiv, haltbar, solide: die Swinnepot waas aaltied fääst uummuurd: der Schweinekessel war immer solide ummauert.
ferskeelded
verschuldet, belastet: hie is so hooch ferskeelded, wiel hie nooit mäd Jeeld umegunge kude : er ist so hoch verschuldet, weil er nie mit Geld umgehen konnte.
Flosse, -n, ju
(salopp) Hand: iek häbe nooit de Flosse foar Adolf hoochheelden: ich habe nie die Pfote für Adolf hochgehalten.
fon
1. von; gibt einen räumlichen Ausgangspunkt an: 1.1 fon mie, die, sik, uus, jou, sik uut : meinerseits, deinerseits, seinerseits/ihrerseits, unsererseits, eurerseits, ihrerseits. 1.2 fon Huus gunge : das Haus verlassen. 1.3 fon bäten : von hinten. 1.4 wie lope fon Romelse ätter Strukelje in ‘‘n hoolwe Úre : wir laufen von Ramsloh nach Strücklingen in einer halben Stunde. 2. zur Bezeichnung von Herkunft, Ursprung oder Stoff: 2.1 die Hoalsdouk fon Siede waas wisse juur : der Seidenschal war gewiss teuer. 2.2 min Fädder kumt fon Oamde : mein Vetter kommt von/aus Emden. 2.3 fon Stoats Siede : seitens des Staates. 2.4 fon sin Foar häd hie dät Lound äärwd : von seinem Vater hat er das Land geerbt. 3. zur Bezeichnung eines zeitlichen Ausgangspunkts: 3.1 dusse Ljude kanne iek fon mien Bäidenstied ap an : diese Leute kenne ich seit meiner Kindheit. 3.2 fon Sundai an : von Sonntag an, ab Sonntag. 4. zur Bezeichnung der gegenwärtigen oder vergangenen Jahreszeit: fon t Winter, Sumer, Häärst, Foarjier : diesen/vergangenen Winter, Sommer, Herbst, Frühling. 5. zur Bezeichnung der Ursache für ein Ereignis: hie is fon Nood wäch?chronnen : er ist vor Angst weggelaufen. 6. zur Bezeichnung der Menge, von der der genannte Teil stammt: twäin fon do Deelniemere sunt ap t Skip kroank wuden : zwei der Teilnehmer sind auf dem Schiff krank geworden. 7. gibt das für das genannte Einzelstück oder die genannte Person Typische an: iek beduurje do äärme Bloudere fon Bäidene : ich bedaure die armen Würmer von Kindern. 8. gibt den Zustand der Trennung oder Loslösung an: do Takken fon dä‘n Boom Sniede : die Äste von dem Baum schneiden. 9. nach mene, kwede vor jee, noa oder wäch?il/wül : kumt hie mäiden bee/ uus? : kommt er morgen zu uns? – iek mene fon wäch?il, fon jee : ich meine wohl, ich meine ja. 10. in festen Verbindungen: 10.1 dät häbe iek nooit fon die beweerd : das habe ich nie von dir behauptet. 10.2 iek kon bloot fon dä‘n Mon kwede, hie skuul uus uut dä‘n Wai gunge : ich kann nur von dem Mann sagen, er sollte uns aus dem Wege gehen.
Häid, -e, ju
1. Haut: 1.1 dät geen mie unner ju Häid: das ging mir unter die Haut. 1.2 dät blift nit ap de Häid: das bleibt nicht auf der Haut (= der Körper ist angegriffen). 1.3 hie sit in ‘n sljuchte Häid: er sitzt in einer schlechten Haut (= ihm ist unwohl). 1.4 hie häd ‘n goude, süwere Häid: er hat gutes Heilfleisch. 1.5 hie sit in ‘n läipe Häid: er hat Hautausschlag, Ekzem. 1.6 ju flooch uut de Häid: sie fing an zu toben. 1.7 kruus in de Häid: kraus in der Haut; mager. 1.8 mäd Häid un Hiere: mit Haut und Haaren; völlich, restlos. 2. Fettschicht auf der Milch: iek moate as Bäiden nooit ju Häid ap de Moalk meedrinke: ich mochte als Kind niemals die Haut auf der Milch mittrinken. 3. Haut auf Ölfarbe. 4. Schicht aus verfaulenden Stoffen auf der Wasseroberfläche.
kwakkelch
1. (Wetter) abwechslungsreich, durchwachsen, unbeständig: 1.1 boalde is dät Weder druuch, dan rakt et Rien, dan kumt die Froast un dan Wier Dauweder; iek häbe noch nooit so ‘‘n kwakkelgen Winter belieuwed : bald ist das Wetter trocken, dann gibt es Regen, dann kommt der Frost und dann wieder Tauwetter; ich habe noch nie einen solchen Winter mit abwechselnden Tauund Frostperioden erlebt. 2. gesundheitlich angeschlagen; kränklich, schwächlich.
leende
1. leihen: 1.1 hie leendt rund um sik tou : er leiht sich überall Geld. 1.2 dät, wäch?t hie sik fon die leendt, sjuchst du nooit Wier : das, was er sich von dir leiht, siehst du nie wieder. → lene
mis
1. entstellt, missgebildet, missgestaltet: Hiere Gezicht waas truch dä‘n Bround aiske mis : ihr Gesicht war durch den Brand sehr entstellt. 2. kränklich: hie saach mis uut, as hie uut Amerika ätter Huus koom : er sah kränklich aus, als er aus Amerika nach Hause kam. 3. fehl: die Fersäik geen mis : der Versuch schlug fehl. 4. schlecht, unangenehm: et waas ju hele Tied mis Weder : es war die ganze Zeit schlechtes Wetter. 5. unangemessen, unpassend: et is duzendmoal mis, wan jou Bäidene allere Ljudene mäd dä‘n Fóarnome anbale : es ist äußerst unangemessen, wenn eure Kinder ältere Menschen mit dem Vornamen ansprechen. 6. schade: et is mis, dät hie sien oolde Bääsje nooit besäkt : es ist schade, dass er seine alte Oma nicht besucht. 7. falsch, verkehrt: ook ju Ontwoud fon dä‘n Professor waas mis : auch die Antwort des Professors war falsch.
misgunge
1. schlecht ausfallen; enttäuschen; missglücken, misslingen (is): 1.1 ju Bielde, ju iek moald häbe, misgeen mie / geen mie mis : das Bild, das ich gemalt habe, fiel schlecht aus, enttäuschte mich. 1.2 et is nooit passierd, dät uus Mäme ‘‘n Kouke misgeen is : es ist nie passiert, dass unserer Mutter ein Kuchen nicht gelungen ist. 2. (+ sik) sich verfehlen: jo häbe sik bee/ de Fulligaid ap dät Määrked misgeen : sie haben sich im Gedränge auf dem Markt verfehlt. 3. fehlschlagen (is): dät geen mis : das schlug fehl.
wook (wakker, wookste)
1. weich, nicht hart: 1.1. dut Bääd is swiede wook, noch fuul wakker as do uur : dieses Bett ist sehr weich, noch viel weicher als die anderen. 1.2 so wook as Butere : so weich wie Butter. 1.3 ju Butere is wook; et rakt Grummel : die Butter ist weich; es gibt Donner. 1.4 wook moakje : enthärten. 1.5 woke Wäggen : weiche Brötchen. 1.6 ‘‘n wook seden Oai : ein weich gekochtes Ei. 2. empfindlich: hie häd ‘‘n woken Netuur : er ist empfindlich. 3. geschmeidig: dut Leder is aiske wook : dieses Leder ist sehr geschmeidig. 4. (Wetter) mild, frostfrei: 4.1 dusse Wiek häbe wie wook Weder : diese Woche haben wir frostfreies Wetter, Tauwetter. 4.2 so ‘‘n woken Winter häbe iek noch nooit belieuwed : einen so milden Winter habe ich noch nie erlebt.