Saterfriesisches Wörterbuch
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bit

1. bis (zeitlich): 1.1 wie wollen bit mäiden teeuwe : wir wollen bis morgen warten. 1.2 bit an dusse Tied antou : bis zu dieser Zeit, zu diesem Zeitpunkt. 1.3 bit nu tou : bisher; bis heute, bis jetzt. 2. bis (räumlich): die Kat ron bit an t Huus an/tou/antou : die Katze lief bis an das Haus heran. 3. (+ ap) einschließlich: die Ruum waas bit ap dä‘n lääste(‘n) Stoul ful : der Raum war bis auf den letzten Stuhl voll. 4. (+ ap) mit Ausnahme (von): bit ap uus Bääsjebabe waas nemens in dä‘n Oorloch wezen : bis auf unseren Großvater war niemand im Kriech gewesen.

bit

1. bis: 1.1 iek blieuwe, bit ju Oarbaid däin is : ich bleibe, bis die Arbeit fertig ist. 1.2 iek wol nit teeuwe, bit dät ieten koold wäch?dt : ich will nicht warten, bis das Essen kalt wird.

Bit, -te, dät

1. Gebiss. 2. metallenes Mundstück am Pferdezaum. [engl. bit ]

1.1 tou Sköät kume

in Schwung, in Gang kommen; an die Arbeit gehen. 1.2 dät duurt ‘‘n bitje, bit iek tou Sköät kume : das dauert ein bisschen, bis ich in Schwung komme. 1.3 ‘‘n glukkelken Sköät : Glückstreffer. 1.3 die Käärdel is naan Sköät Pulwer wäch?id : der Kerl ist keinen Schuss Pulwer wert. 2. kleine Menge Flüssigkeit oder Gewürz, die zur Abschmeckung schnell nachgeschüttet oder nachgegossen wird: ‘‘n Sköät Rum in ju Moangelse dwo : einen Schuss Rum in den Rührteig tun. 3. plötzlicher Wachstumsschub: 3.1 die litje Wäänt häd ‘‘n groten Sköät däin : der kleine Junge hat einen gewaltigen Wachstumsschub erlebt. 3.2 do Ate häbe deer ‘‘n Sköät biekriegen : die Erbsen sind plötzlich stark gewachsen. 4. Trieb, Schössling an einer Pflanze. 5. Arbeitsschritt: 5.1 dä‘n eerste(‘n) Sköät häbe wie bäte uus : den ersten Arbeitsschritt haben wir hinter uns. 5.2 ‘‘n gouden Sköät bee/ de Oarbaid dwo : Fortschritte bei der Arbeit machen. 6. Wurf beim Spiel: du hääst noch aan Sköät fräi : du hast noch einen Freischuss.

biete iek biete, du bitst, he/ju bit, wie biete; beet, beten; bieten; bit/biete! bietet!

1. beißen, (scherzhaft) essen: wie hieden träi Dege loang niks tou bieten : wir hatten drei Tage lang nichts zu essen. 1.1 fon sik biete : kurz angebunden, mürrisch sein. 1.2 hie bit uum sik tou : er lässt seinem Zorn freien Lauf. 1.3 deer skäl hie wäch?t an tou bieten häbe : er wird mit der Angelegenheit große Schwierigkeiten haben.

stounde iek stounde, du stoanst, hie/ju stoant, wie stounde; iek stuud/stude, du stuust, hie/ju stuud/stude; steen; blieuw stounden! blieuwet stounden!

1. stehen; sich in aufrechter Haltung befinden: 1.1 (nach langem Stehen) iek stounde mie do Bene in t Lieuw : ich stehe mir die Beine in den Leib. 1.2 ap stoundenden Fout : sofort; stehenden Fußes. 1.3 mäd de Floaine ap de Tille stounde : mit dem Flegel auf dem Steg stehen (= leicht beleidigt sein). 1.4 du stoanst deer fain ape : du siehst gut aus auf dem Foto, Bild. 1.5 hie kuud nit toun Stounden kume : er konnte nicht zum Stehen kommen. 1.6 stoundend Koardel : stehendes Getreide im Gegensatz zu läzend Koardel : liegendes Getreide. 2. sich an einer bestimmten Stelle befinden: 2.1 do Tuwwelke stounde ap t Fjuur : die Kartoffeln stehen auf dem Feuer. wan du din Bräi nit apiete koast, dan wollen wie him stounde läite , bit du wier Smoacht hääst: wenn du deinen Brei nicht aufessen kannst, dann wollen wir ihn stehen lassen, bist du wieder Hunger hast. 2.3 die Roage stoant noch bute: der Roggen steht noch auf dem Felde. 2.4 sien Lieden stoant mie noch kloor fóar do Ogene: sein Leiden steht mir noch deutlich vor den Augen. 2.5 ju Sunne stoant hooch an dä‘n Hemel : die Sonne steht hoch am Himmel. 3. (Kulturpflanzen) in einem bestimmten Stand des Wachstums sein: ju Wete stoant goud : der Weizen wäch?chst gut. 4. als Bauwerk vorhanden sein: do Huze stounde Mon an Mon : die Häuser stehen gleich nebeneinander. (+ sik) in einem bestimmten Verhältnis zueinander sein: jo stounde sik nit goud : sie können nicht gut miteinander; sie sind keine Freunde. beteuern: ju stoant ap Hiere Uunskeeld : sie beteuert ihre Unschuld. 7. beschäftigt sein; im Dienst sein: die junge Koaster stoant in Romelse, die Pastoor in Strukelje : der junge Lehrer ist in Ramsloh im Dienst, der Pfarrer in Stücklingen. 8. (Kleidungsstück) passen: dät Klood stoant die goud : das Kleid steht dir gut. 9. (+ sik) in bestimmten finanziellen Verhältnissen stehen: hie stoant sik goud : er hat ein gutes Auskommen. 10. hervortreten, hervorquellen: dät Woater stuud mie twiske do Tonen : das Wasser quoll mir zwischen den Zehen hervor. 11. beharren, bestehen: hie stoant ap sien Menenge : er beharrt auf seiner Meinung. 12. (Kuh) trächtig werden: ju Ku häd nit steen : die Kuh ist nicht trächtig geworden. 13. (Wasser) nicht fließend: stoundend Woater : stehendes Wasser. 14. mäd stoundenden Woain fiere : mit einem Wagen voll Getreide vom Feld in die Scheune fahren und sofort mit einem leeren Wagen zurückkommen, sodass immer ein Wagen zur Beladung auf dem offenen Feld steht, wäch?hrend der volle Wagen in der Scheune ausgeladen wird. 15. deer stoant aan ap : auf dieses Ereignis muss ein Schnaps getrunken werden.

as wan

1. als ob, als wenn: 1.1 hie died, as wan hie doof waas : er tat, als ob er taub wäch?re. >hie lät, as wan hie nit bit tjoon tälle kon : er sieht aus, als ob er nicht bis zehn zählen kann. ju sproang uur dä‘n Sloot, as wan ju ‘‘n jung Wucht waas : sie sprang über den Graben, als wenn sie ein junges Mädchen wäch?re.

rundgeen

1. herumgehen: dät is al loange rungdgeen : das ist schon längst bekannt. 2. umhergehen: iek gunge rund, bit iek dät Jeeld fiende: ich gehe umher, bis ich das Geld finde.

rukkelje

1. sich ruckartig bewegen (is): die Träkker rukkelde uur dä‘n Äkker : der Traktor bewegte sich ruckweise, ruckartig über den Acker. 2. ruckeln: ju rukkelde an de Skapdore : sie ruckelte an der Schranktür. 3. schütteln: wie häbe him so loange rukkeld, bit hie apwoakede : wir haben ihn so lange geschüttelt, bis er aufwachte.

sinne iek sinne, du sinst, hie/ju Sint, wie sinne; son/sinde, sonnen/sinden; sonnen/sind; sinne! sinnet!

sinnen, nachdenken, grübeln: wie skällen so loange deeruur sinne, bit wie ‘‘n Ontwoud fuunden häbe : wir werden so lange darüber nachdenken, bis wir eine Antwort gefunden haben.

skraabje

1. abschaben, abkratzen: Tuwwelke wäch?ide skrabed : Kartoffeln werden abgeschabt. 2. einen Speisefisch entschuppen, von den Schuppen befreien: et duurt sien Tied, bit man ‘‘n Boas skrabed häd : es dauert seine Zeit, bis man einen Barsch von den Schuppen befreit hat. mit Mühe sammeln, zusammenkratzen: hie häd dät Jeeld bee/ëenuurskrabed : er hat das Geld zusammengekratzt. 4. mit Übereifer sparen: hie skrabet älke Pännich : er knausert mit jedem Pfennig.

trjouje

1. trauen: 1.1 hie is nit tou trjoujen : man kann ihm nicht trauen. 1.2 iek trjouje dät Weder nit : ich traue dem Wetter nicht. 1.3 wan ‘‘n Huund insen bit, dan koast du him nit moor trjouje : wenn ein Hund einmal beißt, dann kannst du ihm nicht mehr trauen. 2. (+ sik) sich an eine Stelle oder von einer Stelle wagen: hie trjout sik deer nit wai : er wagt es nicht, dahinzugehen. 3. (+ sik) etwas zu tun wagen: hie trjout sik dät nit, uur dä‘n Sloot tou springen : er wagt es nicht, über den Graben zu springen.

tälle

1. mit Nachdruck sagen, erzählen: 1.1 iek tälle die ju Weerhaid : ich sage dir die Wahrheit. 1.2 sotoutällen : sozusagen, gewissermaßen. 1.3 hie lät sik niks tälle : er duldet keine Kritik, keine Ratschläge; er lässt sich keine Anweisungen geben. 2. zählen: 2.1 Jeeldstukke tälle : Münzen zählen. 2.2 hie stuud deer, as wan hie nit bit fieuw tälle kude : er stand da, als ob er nicht bis fünf zählen könnte. 3. beachten: hie wäch?dt nit täld : er wird nicht beachtet. 4. befehlen, anordnen, bestimmen: 4.1 Hier häd hie niks tou tällen : hier hat er nichts zu befehlen. 4.2 ju häd bee/ him dät Tällen : sie hat großen Einfluss auf ihn. 4.3 hie häd deer ‘‘n Masse tou tällen : er hat dort das Verfügungsrecht, er kann dort vieles bestimmen. 4.4 iek läite mie dät nit tälle : ich lasse mir das nicht bieten; das verbitte ich mir sehr. 4.5 wan iek et tou tällen hiede, dan koom naan Kriech moor : wenn ich das Sagen hätte, dann käme kein Kriech mehr. 5. warnen: iek mout die tälle, dut is ‘‘n Failer! : ich muss dich warnen, dies ist ein Fehler! 6. versichern: dät tälle iek die! : das versichere ich dir! 7. verwalten, verfügen über: sien Moanske häd et uur t Jeeld tou tällen : seine Frau verwaltet das Geld.

Teeuweräi , ju

langes, ermüdendes Warten: dät waas ‘‘n loange Teeuweräi, bät/bit bit iek an Tuur koom : ich musste lange warten, bis ich an die Reihe kam.

Riege, -n, die/ju

1. Reihe: 1.1 dä‘n/ju Riege ätter: der Reihe nach; ohne Ausnahme aufeinander folgend. 1.2 in dä‘n/de Riege brange : in Ordnung bringen: 1.3 ap dä‘n/de Riege : hintereinander; der Reihe nach. 1.4 in aan/een Riege : in einer Reihe. 1.5 du hääst do nit aal ap de Riege : du bist nicht ganz bei Trost. 1.6 (von Treibern bei der Jacht) in de Riege blieuwe : in einer Reihe nebeneinanderher laufen. 1.7 do Bonen in Riege sätte : die Bohnen in Reihen säen. 1.8 uut dä‘n Riege do(a)nsje/ fale : aus der Reihe tanzen/fallen; sich querstellen. 1.9 uut de Riege kume : die Fassung verlieren. 2. eine Zeile Schrift oder Druck: 2.1 iek häbe him ‘‘n poor Riegen skrieuwen , eer iek wäch?chfierd bä‘n : ich habe ihm ein paar Zeilen geschrieben, bevor ich weggefahren bin. 2.2 koast du dä‘n Riege nit hoolde? : kannst du eine Zeile nicht ordentlich schreiben? 3. Menge, größere Anzahl: ‘‘n hele/helen Riege Bäidene : eine ganze Menge Kinder. 4. Vogelschar: ‘‘n Riege wielde/wüülde Gäize : eine Schar Wildgänse. 5. zeitlich geregeltes Nacheinander eines bestimmten Vorgangs oder Ablaufs: 5.1 iek bä‘n in ‘‘n hoolge/hoolwe Úre eerst an de Riege : ich bin erst in einer halben Stunde an der Reihe. 5.2 do Bäidene mouten teeuwe, bit jo an de/dä‘n Riege kume : die Kinder müssen warten, bis sie an die Reihe kommen/bis die Reihe an ihnen ist. 6. Ordnung: 6.1 Riege hoolde : Ordnung halten. 6.2 in de Riege kume : in Ordnung kommen. 6.3 in de Riege moakje / kriege : ordnen. 7. Spalte: ap Siede fjauer in dä‘n twäide Riege : auf Seite vier in der zweiten Spalte. 8. Kolonne: ‘‘n Riege Eedgreeuwere : eine Kolonne Torfarbeiter. 9. Häuserzeile: ‘‘n Riege Huze .

ouwere

1. abwehren, fernhalten: wie mouten ju Gefoar ouwere : wir müssen die Gefahr abwehren. 2. abweisen, zurückweisen: 2.1 wan ju Märe fóar dä‘n Plouch wezen is, is ju Moalk foar dät Fole tou woorm; un et mout ouweerd wäch?ide, bit ju Moalk Wier ouköild is; uurs kricht dät Fole Kolik : wenn die Stute vor dem Pflug gewesen ist, ist die Milch für das Fohlen zu warm; und es muss abgewiesen werden, bis die Milch wieder abgekühlt ist; sonst bekommt das Fohlen Kolik. 2.2 ju Märe weert dä‘n Hingst ou : die Stute verweigert sich dem Hengst; wehrt den Hengst ab. 3. (+ sik) Widerstand leisten; sich wehren: wie mouten uus ouwere; uurs kriege jo dät hele Pound Lound : wir müssen Widerstand leisten; sonst bekommen sie das ganze Grundstück.

outäärske

1. zu Ende dreschen: bit mäiden häbe wie outoarsken : bis morgen sind wir mit dem Dreschen fertig. 2. verprügeln. durch Dreschen trennen oder absondern.

lääst  e

1. letzte: 1.1 hie lait ap t Lääste : er liegt in letzten Zügen, im Sterben. 1.2 et gungt mäd him ap t Lääste : er liegt im Sterben. 1.3 et gungt mäd Hier ap t Lääste : sie wird bald niederkommen. 1.4 dät lääste Fouger Ho ienfiere : das letzte Fuder Heu einfahren. 1.5 do Lääste skällen do Eerste weze : die Letzten werden die Ersten sein. 1.6 wie sunt mäd do Lääste Dingere tougoang : wir sind mit den Letzten Dingen beschäftigt. 1.7 dät waas die lääste Meerte : das war der letzte Tag des Monats März. 1.8 bit ap t Lääste : bis zum Tezett. 1.9 die Lääste Dai : der Tag des Jüngsten Gerichts. 1.10 hie lait in lääste Úre : er liegt in letzten Zügen, er ist dem Tode nahe. 1.11 do lääste Dege : neulich. 1.12 dät ieten gungt uum t Lääste : das Essen geht zur Neige, wird aufgebraucht. 2. neulich, jüngst, gerade vergangen: ju lääste Ättergjucht : die jüngste Nachricht. 3. äußerste: dät lääste Eende : das äußerste Ende.

leet (leter, leet(e)ste)

1. spät: 1.1 hie is leet ienkemen : er ist spät nach Hause gekommen. 1.2 do Besäikere sunt an de lete Kaante kemen : die Besucher sind zu verhältnismäßig später Stunde gekommen. 1.3 ap t leteste : spätestens: du moast mie ap t leteste bit tou den eerste(‘n) Juli betoalje : du musst mich spätestens bis zum ersten Juli bezahlen. 1.4 ap ‘‘n leten Eeuwend : spät abends. 1.5 leter färewai : späterhin. 1.6 leter of eer : früher oder später.

lere (a) iek lere, du leerst, hie/ju leert, wie lere; leerde, leerden; leerd; lere! leret!

1. lernen: 1.1 du moast lere, bit dien Fingere aal glieke loang sunt : du musst lernen, bis deine Finger alle gleich lang sind. (Man lernt nie aus.) 1.2 Dwoon däd Leren : aus Erfahrung wird man klug/klüger. 1.3 hie häd nit leerd, sien Mule tou hoolden : er hat nicht gelernt, seinen Mund zu halten. 1.5 wäch?t häd hie leerd? : was ist sein Beruf?

Ljoacht, -ere, dät

1. Helligkeit, Lichtschein, Tageslicht. 2. Lichtquelle, Lampe, Leuchte: wie teeuwe, bit do Ljoachtere uutgunge: wir warten, bis die Lichter ausgehen. [afrs. liâcht ]

loangwielich

1. langweilig: loangwielige Oarbaid : Arbeit, die viel Mühe kostet und nur langsam vonstattengeht. 2. (beim Essen oder Trinken) langsam: 2.1 loangwielich iete, drinke : langsam essen, trinken. 2.2 die Wäänt is fon fóaren bit bäten loangwielich bee/ Disk : der Bursche ist von vorne bis hinten langsam bei Tisch.

luurje

1. spähend umherblicken. 2. geduldich warten: 2.1 hie luurde deer loange ap dät Jeeld, bit hie wäch?t kreech : er wartete lange auf das Geld, bis er etwas bekam. 2.2 deer Luur man ap! : du wirst vergeblich darauf warten! 2.3 (Wetter) drohen; bedrohlich werden: dät Weder luurt : das Wetter ist bedrohlich. 2.4 ju Lucht luurt : ein Unwetter liegt in der Luft. 3. vormachen: iek häbe him wäch?t luurd : ich habe ihm etwas vorgemacht. betrügen. 5. mit bedrohlicher oder hinterhältiger Miene schmollen und schweigen.

öäkelje

1. ekeln, anekeln: wie häbe him so loange öäkeld, bit hie tou t Huus uutgeen : wir haben ihn so lange angeekelt, bis er das Haus verließ. 2. quengeln, ‘nölen. 3. stänkern, mäkeln.

Oakse, -n, ju

1. Achse: 1.1 die Woain is bit tou do Oaksen wäch?chsakked: der Wagen ist bis zu den Achsen eingesunken. 1.2 hie häd sik uum ju oaine Oakse troald: er hat seine Meinung völlich geändert.